Seit dem Jahr 2019 arbeitete die Architektin Simone Wright in meinem damaligen Einmann-Büro mit. Zum 1.1.2021 haben wir eine Architekten PartGmbB gegründet, damit ist die Kontinuität des Architekturbüros gesichert. Frau Wright, ursprünglich Münchnerin, hat lange in London gelebt und gearbeitet. Sie hat mit Ihrem Mann, der eine Schreinerei für anspruchsvollen Innenausbau betreibt, wegen des Brexit England verlassen und sich in Murnau niedergelassen.
Unser Schwerpunkt liegt bei der Planung und dem Bau nach dem Passivhaus-Standard, der entspricht glieichzeitig dem Effizienzhaus 40-Standard der KfW der für die kommenden Jahre ausschließlich gilt.
Seit vielen Jahren zählen Familien und Unternehmen aus den Bereichen Wohnungsbau (Ein- und Mehrfamilienhäuser) und Gewerbe zu unseren zufriedenen Kunden.
Mit langjähriger Erfahrung sind wir tätig auf den Gebieten:
Simone Wright bringt durch ihre Nähe zum Schreinerhandwerk auch intensive, kreative Fähigkeiten für die Innenraumgestaltung mit.
Unser Anliegen:
Seit nachzu 20 Jahren steht hier:
Nach überholten Konzepten für die Zukunft zu planen macht wenig Sinn. Als optimale Lösung für den Neubau und die EDrtüchtigung von Bestandsbauten stehen neue Techniken zur Verfügung, um die Bauherrnwünsche und gesetzgeberische Anforderung der nächsten Jahrzehnte zu erfüllen:
Für uns ist das der Passivhausstandard für den Bereich der Energie und das Bauen mit Massivholz ( sog. Brettsperrholz) für den Rohbau, am besten in Sichtqualität. Aber auch herkömmliche Techniken gehören zu unserem Repertoire.
Durch den Passivhausstandard für den Bereich der Energie und das Bauen mit Massivholz ( sog. Brettsperrholz) für den Rohbau, erreichen wir ein Optimum hinsichtlich Nachhaltigkeit und Ökologie. Aber auch herkömmliche Techniken gehören zu unserem Repertoire, solange sie noch Sinn machen.
Durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes und die Änderung der Politik im Jahr 2021 ist vieles davon aktueller denn je geworden. Spätestens ab 2025 wird man nur noch nach dem KfW 40 Standard bauen dürfen und der entspricht dem Passivhaus-Standard! Wir werden also unsere Bauherren gar nicht mehr fragen müssen: "Wollen Sie nicht lieber ein Passivhaus bauen?"
Die Pfilcht CO2-sparende Materialien einzusetzen und die Wiederverwendbarkeit von Baustoffen zu fördern, verändert die Aufgaben aller Architekten in großem Maß.
Da bei der Herstellung von 1 t Zement 600 kg und von 1 t Stahl 1700 kg CO2 freigesetzt werden, müssen wir künftig mit Stahlbetonbauteilen möglichst sparsam umgehen.
1 m³ Stahlbeton enthält ca. 270 kg Zement und 85 kg Stahl, damit werden durch jeden m³ Stahlbeton gut 300 kg CO2 in die Atmosphäre entlassen. Dabei ist der Aufwand für den Transport und die Gewinnung der Zuschlagsstoffe noch gar nicht enthalten.
Der Holzbau und andere resourcenschonende Bautechniken stehen unvermeidbar vor einem Wachstumsschub. Wir werden uns daran beteiligen.
Das Ziel aller architektonischer Planung ist, Räume für uns Menschen zu schaffen und für alles Sinnvolle, was zu unserem Leben in Gebäuden gehört, optimiert hinsichtlich Funktionstauglichkeit und Wirtschaftlichkeit, ansprechend und inspirierend für unsere Wahrnehmung von Form, Farbe, Material, Licht und Wärme. "Räume für Menschen" soll auch zum Ausdruck bringen: Wir planen nicht um schöne Architekturfotos veröffentlichen zu können. Denn die Realität der Bilder ist eine andere als unsere Alltagsrealität des Lebens.
Wir Menschen nehmen unsere gebaute Umwelt nicht nur mit 5 Sinnen wahr, denn es kommen die Sinne für Wärme und Räumlichkeit dazu. Dafür können wir Begriffe wie "Stil" oder "Geschmack" wörtlich und übertragen verstanden, getrost vergessen. „Guter Geschmack“ heißt besser: "Das jeweils Richtige, Passende wählen". Ein "Stil" entsteht durch die allgemeine Anerkennung guter Lösungen, er ist erst nach seiner öffentlichen Verbreitung existent und kann nicht vorausgeplant werden. Das Bauhaus wollte keinen neuen Stil hervorbringen deshalb gibt es den "Bauhausstil" nicht wirklich.
Auf dem Gebiet von Bauleitplanungen suchen wir Lösungen, die die Optimierung der Gestaltung für künftige Bauherren und ihre Planer soweit ermöglichen, wie es für die Gesellschaft vertretbar ist. Gleichzeitig soll damit für die Gemeinden die Gefahr nachträglich notwendiger Planänderungen vermieden werden.
Unser Anliegen bei allen Planungen ist es primär, eine optimale Funktions-tauglichkeit von Innen- und Freiräumen sicher zu stellen. Für solche Konzepte suchen wir den Weg der einfachen aber dennoch sicheren technischen Detaillösungen. In der Einfachheit liegt der Reiz der Schönheit. Mit viel Geld eines Bauherrn spektakuläre Wirkungen zu erzielen ist nicht das, was unsere Gesellschaft heute braucht. Eine starke Sehnsucht nach regionaler Identität verlangt nach der Beschäftigung mit den Traditionen einerseits, nach zeitgemäßer Verwirklichung der Aufgaben andererseits.
Wir trachten danach, in Dialog mit dem Bauherrn gemeinsame Ziele zu definieren und sie mit möglichst geringem materiellem Aufwand zu verwirklichen. Stehen dem Standards, Normen und bürokratische Forderungen entgegen, die das Bauen so sehr verkomplizieren, so erlauben wir uns, deren Sinn zu hinterfragen. Dann lassen sich im Einvernehmen mit dem Bauherrn auch angemessene Lösungen finden.
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